Donnerstag, 12. März 2020

Was ist eine Frankiermaschine und was macht die !

Frankiermaschine - Was ist das ???


Eine Frankiermaschine druckt das eingestellte Briefporto auf den Umschlag oder auf das Label, welches dann auf den dicken Brief geklebt wird. So hat man immer das richtige Porto
zur Hand und muss nicht viele verschiedene Briefmarken bereithalten oder ständig zur Post
Filiale rennen. Grundsätzlich kann man heutige Frankiermaschinen mit einem Tintenstrahl-
drucker für besondere Zweck vergleichen, nur das hier die Druckfarbe blau ist. Dies ist von der Deutschen Post AG so vorgegeben, damit die Briefsortiermaschinen die Briefe besser lesen können.

Zum Beispiel die Geräte der Frama F series verkürzen Ihre Abläufe und erhöhen so die Zufriedenheit Ihrer Beschäftigten. Die tagtägliche Postbearbeitung nimmt mit einem Frama Frankiersystem bloß noch einige Minuten in Anspruch und die Ausgangspost wird optimal und sicher frankiert. Mit sauberen Frankierabdruck in 600 dpi Druckqualität erhält sie Beachtung, die ihr zusteht.

Für Briefzusatzleistungen, wie Korrespondenz mit Einschreiben oder Einschreiben mit Rückschein drucken die digitalen Frama Matrix F series Frankiermaschinen gleich den richtigen Barcode mit auf den frankierten Brief. Vergessen Sie in Zukunft Portotabellen und Nachschlagwerke. Dank der patentierten Bedienoberfläche ComTouchT, diese lediglich die Informationen anzeigt, die Sie auch konkret benötigen, brauchen Sie für den Postversand bzw. für die Frankierung der Briefe keinen Spezialisten mehr. Mit einem simplen Fingerdruck wählen Sie mit der genialen OneTouch Funktion die gewünschte Sendungsart aus. Die Portoladung wird mit Framacom über die Netzwerkleitung zum Spaziergang. Einfacher Freimachen der Briefe geht auf keinen Fall! Haben Sie Fragen zu Frankiermaschinen, dann nutzen Sie bitte das Kontaktformular.

So oder so ähnlich sieht eine Frankiermaschine heute aus. (Beispiel Frankiersystem Frama Matrix F12)

Wollen Sie eine Frankiermaschine erwerben ?


Wenn Sie eine Frankiermaschine kaufen, werden Sie feststellen dass Sie nach dem Erwerb vom Händler einige Verträge zugesendet bekommen. Beim Kauf einer Frankiermaschine sind es zwei Verträge zuzüglich SEPA Vereinbarungen, das hört sich viel an ist aber Überschaubar. Der erste Vertrag ist mit der Deutschen Post Aktiengesellschaft und ist für Sie kostenfrei. Hier wird geregelt wie Sie das Briefporto begleichen und welche Bestimmungen z.B. für das Werbelogo einzuhalten sind. Sicherlich sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Post Aktiengesellschaft Teil des Vertrages. Der zweite Vertrag ist in der Regel immer mit dem Produzent der Frankiermaschine, jener ist kostenpflichtig. Warum kostet der Vertrag etwas ? Hierbei werden Gebühren für die Dienstleistung des Portoladens und für Updates, die je nach Änderung der Portogebühren fällig werden, berechnet. Sie wollen ja, dass Ihr Gerät stets die richtigen Tarife bereitstellt um Fehlfrankaturen zu vermeiden.


Bei Frankiermaschinen gibt es verschiedenen Drucktechniken, an dieser Stelle ist eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Techniken:

Tintenstrahldrucktechnik:


Das heutzutage gebräuchlichste Druckverfahren bei Frankiermaschinen. Es wird wie bei einem Tintenstrahldrucker in blauer Farbe gedruckt. Die Tinte wird via Hochgeschwindigkeit auf das Papier geschossen und trocknet in Sekundenschnelle. Der Druckkopf wird im Regelfall beim Austausch der Patrone mit getauscht. Somit entstehen keine Probleme mit defekten Druckköpfen oder ähnliches. Der Abdruck ist ausnahmslos beständig gut und die Auflösung ist bei 600 DPI (Dots per Inch) schon analog mit einem Tintenstrahldrucker. Dadurch können auch Grafiken einigermaßen fein gedruckt werden. Frama Frankiermaschinen nutzen zur Zeit die Tintenstrahltechnik.

Ein aktueller Abdruck einer Frank-It Frankiermaschine, wie der heute üblich ist.

Thermotransferdruckverfahren:


Beim Thermotransferdruck (kurz Thermodruck) läuft ein mit Farbpartikeln beschichtetes Band über einen Thermodruckkopf. Dort wo ein Farbpartikel auf das Papier übertragen werden soll wird der Druckkopf schlicht gesagt erhitzt. Dadurch wird an den Stellen wo es benötigt wird, das Farbpartikel auf das Papier übertragen. So entsteht Punkt für Punkt ein Druckbild auf dem Briefkuvert oder Etikett. Der Thermotransferdruck benötigt für gute Ergebnisse eine glatte Oberfläche. Bei rauen Oberflächen dagegen ist der Druck meistens nicht so schön. Ein Nachteil ist die Anfälligkeit des Druckkopfes, laufen Büroklammern oder andere harte Teile durch, kann der Druckkopf sehr schnell beschädigt werden. Was meistens zu hohen Reparaturkosten führt. Frama Frankiermaschinen nutzen zur Zeit keine Thermodruckköpfe.

Ein Abdruck eines Gerätes mit Thermotransferdruck bei optimalen Voraussetzungen.

Rotationsdruckverfahren:


Beim Rotationsdruckverfahren dreht sich ein Druckkopf und überträgt bei der Drehbewegung die Farbe auf den Brief oder Label. Bei der Bewegung läuft der Druckkopf an einer Farbwalze entlang und bekommt dadurch die Farbe auf die sogenannten Klischees (Werbestempel, Tagesstempel und Wertumsrandung). Die Klischees werden graviert und aus Metall hergestellt. Deswegen ist die Drucktechnik in keinster Weise so anfällig wie der Thermodruck. Wir haben keine Frankiermaschine mit Rotationtechnik im Programm.

So sahen die ersten Abdrucke einer Frankiermaschine aus.

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